Inhalte:

Was sind wichtige Nährstoffe und wieviel benötigt ein Kindergarten- oder Vorschulkind davon?

Was sind gute Eiweißquellen – und muss es immer Fleisch sein?

Wo finde ich Ballaststoffe – und wie „verpacke“ ich sie lecker für Kinder?

Wie könnte ein Wochenplan in der Kindertagesstätte aussehen?

Schon den Kleinen sollte eine gute „Ess-Kultur“ mitgegeben werden, denn wie heißt es so schön:

„Was klein Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“

Schon die Kleinsten profitieren von der richtigen Ernährung. Dabei sollten sie von den Eltern und auch Einrichtungen gefördert und unterstützt werden.

Mit einigen Tricks, Aufklärung und Fingerspitzengefühl kann man schon etwas Akzeptanz erreichen.

• Sinnesschulung
• Wochenpläne
• Was passiert in meinem Bauch
• VEGAN (?)

Inhalte:

Das Reden über Ernährung ist genauso wichtig, wie die Ernährung selbst. Das gilt nicht nur im Rahmen der Wissens-, und Kompetenzvermittlung an die Kinder, sondern ebenso bei Gesprächen mit Eltern. Gelegentlich bestehen auch Unsicherheiten, ob man bestimmte Auffälligkeiten den Eltern mitteilen sollte oder ob das bereits eine unerlaubte Einmischung in private Dinge ist. Eine klare Kommunikation schafft Struktur und Verlässlichkeit für alle Beteiligten. Dies betrifft insbesondere das Aufstellen und Beibehalten von Regeln. Gemeinsam wollen wir die häufigsten Problemstellungen im Bereich der Ernährung und deren Kommunikation erörtern. Zur Veranstaltung sollten Sie Beispiele für alltägliche Probleme in der Kommunikation mit Kindern und Eltern bei Ihrer Tätigkeit ebenso vorbereiten, wie Fragen zur Ernährung, auf diese können wir im Verlauf des Seminars individuell eingehen.

• Kommunikation und deren Akteure
• Fehler in der Kommunikation und Ursachenzuschreibung
• Der Ton macht die Musik – Regeln aufstellen und beibehalten
• Ernährungsempfehlungen kommunizieren
• Strukturierung des Materials und gemeinsame Erarbeitung möglicher Lösungsansätze

Inhalte:

Aufmerksamkeits-, und Hyperaktivitätsstörungen treten zunehmend bereits im Kindesalter auf. Besonders bei verhaltensauffälligen Kindern sind medikamentöse Therapien schnell zur Hand, dabei bedenkt kaum jemand den Einfluss der Ernährung. Jedoch wirkt sich ADHS auf den Stoffwechsel sowie das Sozialverhalten der Kinder meist negativ aus. Die Auslöser dafür sind vielfältig, so kann eine gut gemeinte aber falsche Ernährung diese Erkrankung verstärken. Lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie sie mit einer richtigen Ernährung die Kinder unterstützen können, weniger Schwierigkeiten im Alltag zu begegnen.

• ADHS und der Einfluss auf Stoffwechsel
• Besonderheiten der Ernährung bei ADHS-Kindern
• Essen wir uns verhaltensauffällig?
• Wie kann Ernährung beruhigend wirken?
• Aktuelle Erkenntnisse und Hilfestellung für pädagogische Fachkräfte

Inhalte:

• Was hat sich verändert im Bindungsverhalten zwischen Eltern und Kind und warum?
• Ist das gesellschaftlich notwendig?
• Muss da etwas verändert werden und wenn ja, wie?
• Grundlagen aus der Entwicklungspsychologie und deren Anwendung auf die Arbeit in der Kita

Inhalte:

Emotionale und Verhaltenssauffälligkeiten treten bei ungefähr 20% der Kinder und Jugendlichen auf (KIGGS-Studie, 2018) auf, wodurch die Ausrichtung der pädagogischen Tätigkeit im Bereich der Frühen Hilfen beeinflusst wird. Eine wesentliche Herausforderung stellt dabei dar, Verhaltensauffälligkeiten von tatsächlichen Verhaltensstörungen mit pathologischer Relevanz zu unterscheiden, da dies die Ableitung unterschiedlicher Strategien in der Versorgung von und Arbeit mit den relevanten Zielgruppen nach sich zieht. Ziel des Workshops ist es, Unterscheidungsmöglichkeiten aufzuzeigen und anhand von Fallbeispielen Vorgehensweisen zur perspektivisch angemessenen Unterstützung abzuleiten. Gerade durch eine Auseinandersetzung mit konkreten Fallkonstellationen soll dabei die Strategiekompetenz von Fachkräften erhöht werden.

Inhalte:

Im Rahmen der Veranstaltung wird ein Einblick in Zusammenhänge zwischen der inneren Anspannung (Stressreaktion) und daraus resultierenden Verhaltensweisen gegeben. Dabei ist Ziel, durch eine verstärkte Selbstreflexion in Bezug auf körperliche, verhaltensbezogene, gedankliche und emotionale Symptome, eine Basis zu schaffen, sich mit unterschiedlichen Skills (das heißt Fertigkeiten) zur Anspannungsreduktion auseinanderzusetzen. Der Fokus des Workshops liegt dabei auf dem Ausprobieren von durch den Dozenten mitgebrachten Skills, die an unterschiedlichen Modalitäten (Fühlen, Hören, Sehen, Riechen, Schmecken) ansetzen. Final soll ein Notfallkoffer erstellt werden, der zukünftig anwendbar ist, um Schülerinnen und Schülern aus belastenden Situationen zu helfen. Kompetenzen im Umgang mit und zur Förderung der eigenen psychischen Gesundheit helfen empirisch belegt bei der Bewältigung von Alltagsanforderung, der Realisierung von schulischen Beanspruchungen sowie der Förderung von Lebensqualität.  

Inhalte:

Kompetenzüberzeugungen helfen dabei, die eigene Widerstandsfähigkeit in Bezug auf die körperliche und psychische Gesundheit zu erhalten sowie zu erhöhen. Daher ist es bereits sinnvoll, im Setting der Kindertagesstätten anzusetzen, relevante Kompetenzen im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung zu vermitteln. Dabei geht es unter anderem um den Umgang mit negativen Gefühlen, das Erlernen relevanter Verhaltensregeln, die Regulierung von anspannungsbezogenen eigenen körperlichen Reaktionen sowie den Aufbau von sozialen Fertigkeiten. Die Veranstaltung zielt darauf ab, mittels pädagogisch-psychologischen Konzepten sowie präventiven Ansätzen Kompetenzorientierung im Kita-Alter zu fokussieren und Möglichkeiten für Fachkräfte aufzuzeigen, wie kompetenzorientiertes Lernen bei den zu betreuenden Kindern stärker in die eigene Tätigkeit integriert werden kann. Der Praxistransfer erfolgt dabei über die Anwendung relevanter Impulse anhand von Fachbeispielen.

Inhalte:

In der Weiterbildung soll es darum gehen, wie pädagogische Fachkräfte wertschätzend aber auch klar mit Schülerinnen und Schülern kommunizieren, wie sie ihre Fragetechniken perfektionieren und mit Blockaden umgehen können. Außerdem soll auch die Rolle der Körpersprache als Mittel der Kommunikation beleuchtet werden.

Inhalte:

Kinder lernen mit Kindern gemeinsam am effektivsten.
Dafür sind natürlich soziale Kompetenzen erforderlich und zu entwickeln.
In der Weiterbildung geht es um die Frage, wie Kinder angemessenes Sozialverhalten entwickeln und wie man mit auffälligen Kindern in der Gruppe arbeiten kann. An Teilnehmerbeispielen können ganz konkrete Hilfen, Tipps und Tricks besprochen werden. Auch die Abgrenzung von Verhaltensauffälligkeiten zu Verhaltensstörungen und die unterschiedlichen Interventionen werden besprochen.

Inhalte:

Die kognitive Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen ist einer der wichtigsten Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung. Die Bedeutung von Lernprozessen ist daher gar nicht hoch genug einzuschätzen. Diese finden aber in unterschiedlicher Qualität statt. Warum gelingen Denk-und Lernprozesse einigen Kindern gut, anderen aber nicht? Welchen Einfluss haben Eltern und pädagogische Fachkräfte? Die Weiterbildung bietet dazu Informationen und Anstöße, damit wir die kognitive Entwicklung der Kinder fördern können, ohne zu überfordern.

Inhalte:

Die Rolle der Väter hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Moderne Papas sehen sich nicht als Ernährer der Familie, sondern bringen sich in allen Angelegenheiten ein. Und mehr und mehr verstehen wir, dass es bei allen Gemeinsamkeiten auch ein paar Aspekte gibt, die in besonderer Weise für den väterlichen Interaktions- und Erziehungsstil typisch sind. Die Weiterbildung will auf die besonderen Chancen der väterlichen Einflussnahme und deren Umsetzung hinweisen.

Inhalte:

Wir Erzieher/innen und Eltern möchten gern Sterben und Tod von unseren Kindern fernhalten. Aber der Tod fragt nicht nach Bindung und Alter. Er trifft auch unsere Kinder, nimmt ihnen den Freund, die Großmutter, den Vater, die Schwester. Daher wollen wir nach Antworten suchen, wie wir den Kindern besser beistehen können.

• Alterstypologische Einstellungen zu Tod und Sterben
• Schwierigkeit der Trauerarbeit für ein Kind
• Modelle im Umgang mit trauernden Kindern
• Wie begegne ich Eltern?
• Literatur für Kinder

Inhalte:

Die Weiterbildung widmet sich den Fragen: Welche Bedingungen ermöglichen ein psychisch gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen? Mit welchen einfachen, praktischen Mitteln kann die Bildung von Resilienzfaktoren unterstützt werden? In der Fortbildung erwerben und erweitern Fachkräfte theoretische und praktische Kompetenzen im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Zugleich werden die Teilnehmenden darin gestärkt, Eltern aktiv dabei zu unterstützen, ihre Kinder altersgemäß zu begleiten.

Inhalte:

In den letzten Jahren hat die Zahl der Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen zugenommen. Die Betroffenen wirken oft „seltsam“, haben Probleme im interaktionellem Verhalten und fallen durch ungewöhnliche Sonderinteressen auf. Dadurch gelingt es ihnen häufig nicht, Freundschaften zu anderen aufzubauen, und nicht selten stehen auch Pädagogen ratlos vor diesem Kind. Die Weiterbildung vermittelt einen Überblick zur pädagogischen Perspektive zu dieser Störung. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, wie man diesen Kindern helfen kann, weniger „anzuecken“. Auch dem Erfahrungsaustausch wird viel Platz eingeräumt.

Inhalte:

Auch Kinder im Kleinkindalter können schon auffällige Verhaltensweisen zeigen. Allerdings gibt es bei den Kleinen auch eine extrem große Bandbreite in Bezug auf Dauer, Intensität oder auch Auftretenswahrscheinlichkeit von Verhaltensbesonderheiten. Es ist also gar nicht so einfach, eine fachlich fundierte Einschätzung darüber zu treffen, ob bestimmte Beobachtungen Anlass zur Sorge sind oder nicht. Diese Weiterbildung gibt einen Überblick über die häufigsten Probleme in dieser extrem wichtigen Phase der Entwicklung von Kindern.

Inhalte:

Bereits im Kindergarten und in der Grundschule werden Kinder mit vielfältigen Konfliktsituationen konfrontiert. Dabei kann der gewaltfreie Umgang mit Konflikten sowie das Suchen nach fairen Lösungen gelernt und trainiert werden.

Wesentliche Inhalte im Überblick:

• Einführung in die Begriffe Aggression / Gewalt
• Überblick über Ursachen von Aggressionen
• Gewaltformen in Kindergarten / Grund­schule
• Sensibilisierung für den Umgang mit Gefühlen
• Konfliktbewältigungsstrategien
• Spiele zum richtigen Umgang mit Aggressionen
• Möglichkeiten der Gewaltprävention

Weiterhin geht der Kurs auf die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtung und Elternhaus ein und zeigt Möglichkeiten der gemeinsamen Gewaltprävention auf.

Inhalte:

Kinder verbringen einen Großteil ihrer Lebens- und Entwicklungszeit in pädagogischen Einrichtungen. Zahlreiche bekannte Eingewöhnungsmodelle beschreiben den Eintritt in eine Betreuungseinrichtung für das Kind und deren Erziehungsberechtigte als kritisches Ereignis. Der Übergang in die Einrichtung wird auch als Phase mit erhöhten Entwicklungsanforderungen verstanden, deren Bewältigung konzentrierte Lernprozesse erfordert. Die Heranwachsenden müssen eine Vielzahl an Herausforderungen bewältigen und es kommen gleichzeitig zahlreiche Veränderungen auf die Familie und deren Leben zu. Aber auch der tägliche Übergang stellt Kinder und Familien vor Herausforderungen und ist von zentraler Bedeutung für das Wohlbefinden des Kindes.

• Eingewöhnungsphase / Eingewöhnungsmodelle
• Begrüßung und Abschied in der Kita gestalten
• Bedürfnisse, Bindung und Resilienz
• Methoden und Angebote für einen gelingenden Kita-Alltag
• Notfallplan bei Nichtabholung
• Übergänge gestalten

Inhalte:

Warum entwickeln sich manche Kinder scheinbar problemlos und kommen mit Herausforderungen gut klar, während andere schon an geringen Hürden scheitern bzw. gar nicht erst versuchen, diese zu überwinden? Wichtige Faktoren dabei sind persönliche Ressourcen, die schlussendlich zu guter Resilienz führen. Diese Weiterbildung beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren zu innerer Stärke, einem angemessenen Selbstwertgefühl und guter Konfliktlösekompetenz führen und was pädagogische Fachkräfte tun können, um diesen Prozess zu fördern.